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Wann ist mit einer Wirkung der Behandlungen zu rechnen?

Therapie Therme eins

Wann ist mit einer Wirkung der Therapien zu rechnen?

Die Regelzeit für eine ambulante Vorsorgemaßnahme beträgt 3 Wochen. Die Anwendungen finden an Wochentagen statt (Mo-Fr), während das Thermalbaden im heilkräftigen Wasser an allen Tagen durchgeführt werden kann.

Sehr häufig ist zu beobachten, daß der Körper durch die Einwirkung des Thermalwasser und der Anwendungen anfangs in eine gewisse “Aufruhr” kommt. Die vollständige Wirkung ist im Nachgang, also nach einigen Wochen zu erwarten.

Im Bademantel
in die Therme 1

by Kenneth Diaz

Die Verordnung der Anwendungen erfolgt vom durch den Badearzt. Dieser ist mit der Wirkungsweise der natürlichen Heilmittel am Kurort am besten vertraut. Häufig vorkommende Therapien sind neben dem Bewegungsheilbad oder Schwefelgasbad (Eintritt Badebereich der Therme)  Krankengymnastik, Massagen, Naturfango (Vulkanstaub plus Thermalwasser) und Heißluft.

Das Thermalwasser der Therme, mit der wir direkt verbunden sind, verdankt seine Wirkung besonderen Inhaltsstoffen, nämlich Mineralien und Spurenelementen wie Schwefel, Kohlensäure oder Radon, welche über die Haut aufgenommen werden. Je nach Zusammensetzung und Konzentration der Inhaltsstoffe hilft es bei verschiedenen Leiden von Muskelverspannungen über Hautleiden bis zu Rheumatismus. Hierbei werden die Anwendungen individuell von den Badeärzten in Therapiezentrum der Therme speziell für Sie erstellt während der Kur im Thermalresort Köck.

Kur Bad Füssing
…Die Probanden, die im Thermalwasser badeten, fühlten sich subjektiv wesentlich entspannter als die anderen beiden Gruppen. Wenn man die Entspannung also umfassender und über den Speichelwert hinausgehend untersucht, bringt das Wasser am meisten.

Ein Bad von 25 Minuten senkte den Cortisolspiegel genauso effektiv wie die Muskelrelaxation. In der persönlichen Wohlbefindlichkeitsskala wurde jedoch das Entspannen im Thermalwasser am höchsten eingestuft.

Christian Fazekas, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie sowie Dozent an der Universitätsklinik für medizinische Psychologie und Psychotherapie der medizinischen Universität Graz, hat die medizinisch-psychologische Auswertung vorgenommen: „Die Probanden, die im Thermalwasser badeten, fühlten sich subjektiv wesentlich entspannter als die anderen beiden Gruppen. Wenn man die Entspannung also umfassender und über den Speichelwert hinausgehend untersucht, bringt das Wasser am meisten.“

Im Bademantel
in die Therme 1 zur Therapie.

by Kenneth Diaz

Zu Beginn und nach dem Versuch wurde der Spiegel des Stresshormons Cortisol in Speichelproben gemessen. „Das ist eine neue, innovative und zuverlässige Methode“, erwähnt Bahadori. „Die Einfachheit dieser Methode macht es möglich, dass man derlei Studien in einem Bad durchführen kann.“ Ausgewertet wurden die Proben im nuklearmedizinischen Labor des Landesklinikums St. Pölten. Zusätzlich erhielten die Studienteilnehmer standardisierte psychologische Fragebögen, die das persönliche Wohlbefinden ermitteln sollten.

Eindeutiges Erlebnis
Ergebnis: Ein Bad von 25 Minuten senkte den Cortisolspiegel genauso effektiv wie die Muskelrelaxation. In der persönlichen Wohlbefindlichkeitsskala wurde jedoch das Entspannen im Thermalwasser am höchsten eingestuft.

Christian Fazekas, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie sowie Dozent an der Universitätsklinik für medizinische Psychologie und Psychotherapie der medizinischen Universität Graz, hat die medizinisch-psychologische Auswertung vorgenommen: „Die Probanden, die im Thermalwasser badeten, fühlten sich subjektiv wesentlich entspannter als die anderen beiden Gruppen. Wenn man die Entspannung also umfassender und über den Speichelwert hinausgehend untersucht, bringt das Wasser am meisten.“
Wasser, so der Neurologe, habe etwas Regressives, „es schafft fast Bedingungen wie im Mutterleib. Warmes Wasser hilft, dass man sich leichter entspannen kann.“ Und es spielt für die Allgemeingesundheit schon eine große Rolle, wie man sich subjektiv fühlt. „Das ist eine wichtige Größe.“

„Durch eine Warmwasserbehandlung kommt es auch zu einer Verbesserung eines depressiven Status sowie eines Gefühls der Traurigkeit“, heißt es in einer Literatur-Recherche zu gesundheitsbezogenen Aussagen über das Thermalwasser der Heiltherme Bad Waltersdorf. Diese Analyse hat der Internist und Ernährungsmediziner Meinrad Lindschinger vom Institut für Ernährung und Stoffwechselerkrankungen durchgeführt.

Thermalbäder sind vor allem in der kalten Jahreszeit eine gemütliche Abwechslung und erfreuen sich in den Wintermonaten besonderer Beliebtheit. Und wenn man auch keine gesundheitlichen Probleme hat, so ist ein Besuch im Thermalbad doch eine Wohltat für den Körper: zum Abschalten, die Seele baumeln lassen oder einfach nur ein schöner Grund, wieder einmal etwas Wellness erleben zu dürfen.

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